Finals Week = Crazy Week. Ich habe noch nie so viele Arbeiten hintereinander geschrieben, einfach verrückt. Seit einer Woche haben Lehrer schon angefangen uns auf die Finals (eine Arbeit mit dem Stoff eines ganzen Semesters in jedem Fach am Ende jedes Semesters) vorzubereiten. Viele Lehrer haben uns um die 100 Fragen zum Lernen gegeben, von denen dann die Hälfte oder sowas in der Arbeit drankamen. Ja, sie haben uns die genauen Fragen gegeben. In Bio und Reli waren es einfach die Fragen aus den vorherigen Tests :'D. Ich hab, ehrlich gesagt, nicht wirklich gelernt und einfach nur die Stunde vor jeder Arbeit genutzt um mir den Stoff durchzulesen. Am Dienstag ging es dann los. Für mich hieß das Bio und Englisch. Bio war easy peasy, Englisch nicht so, aber das war bei jedem so, von dem her mach ich mir kein so Kopf drum. Mittwoch dann Reli, was supereasy, und Mathe, was okay war. Am Donnerstag war mein bester Tag. Ich hatte 3 Stunden lang Study Hall, in denen ich mit Freundinnen in meinem mitgebrachten Schlafsack und auf meinem Kissen schlief. Nach Lunch dann Spanisch, was sehr sehr lange (6 Texte und 2 Audios), aber machbar war. Da es Donnerstag war, hatten wir wieder ein Meet, bei dem wir Mädels 2. von 3 wurden. Gestern hatten wir dann Health, was richtig richtig einfach war, da er uns eine Woche davor 100 Fragen, die drankommen könnten, gegeben hat. Mein zweites Final war dann Drawing, was wohl mein einfachstes Final war, da ich einfach Aufschriebe benutzen durfte, da ich zu dem Zeitpunkt als sie es durchgenommen haben, noch nicht da war. Und jetzt: FERIEN!
Ich bin total froh, dass wir jetzt Ferien haben, da ich die echt total nötig habe und es auch mal schön ist, einfach rumzuliegen und gar nichts zu machen. Vorallem wenn man sonst jeden Tag bis 15:00 Uhr Schule hat und danach noch ins Training muss oder ein Meet hat. Wir haben natürlich auch in den Ferien Training, aber nur zwei Mal die Woche.
Ich heiße Serena und bin 14 Jahre alt. Ich mache einen Auslandsaufenthalt in Greensburg, Indiana und werde euch hier davon berichten.
Samstag, 20. Dezember 2014
Samstag, 13. Dezember 2014
100 Tage USA!
Am Mittwoch (vorvorgestern) war mein hundertster Tag (113 Tage seit ich in den Flieger in Deutschland betreten habe) in den Staaten! Hundert Tage in meinem neuen Leben. Seit hundert Tagen in einem neuen Land, in einer neuen Familie, in einer neuen Schule. Seit hundert Tagen ein Austauschschüler, eine Schwester, ein "foreigner". Ich frage mich so oft, wo die Zeit ist. Wie es möglich ist, dass die Zeit so schnell vergangen ist? Eine Antwort dafür habe ich nicht.
Mir geht es richtig richtig gut, vor allem mit meiner neuen Gastfamilie, die ist echt toll. Hab mich echt total an das Leben in Amerika gewöhnt. Kann mir gar nicht mehr vorstellen woanders zu leben oder gelebt zu haben. Ich will gar nicht mehr nach Deutschland. Das Vermissen ist erstaunlicherweise auch nicht besonders schlimm. Es ist eher so, dass ich meine Erlebnisse mit meiner Familie und meinen Freunde zusammen erleben will, aber Heimweh hab ich gar seit September nicht mehr wirklich gehabt.
Da ich letzten Samstag (heute wieder) wieder ein Swim Meet hatte, musste ich wie gewöhnlich früh aufstehen. Früh hieß 7 Uhr morgens. Ja, es war Samstag. Aufstehen, Anziehen und Frühstücken hieß es. Um 8 Uhr sind mein Gastvater, meine Gastschwester und ich los nach Lawrenceburg (eine Stunde entfernt). Nach einer Stunde im Auto mussten wir uns auch schon bis um 10 Uhr aufwärmen und dann ging es auch schon los. Mein Coach hatte an dem Morgen eine "Überraschung" für mich parat: ich muss ein Event schwimmen, das ich noch nie zuvor in einem Meet geschwommen bin. Ich musste also 100 Free und 100 Back (Free auf dem Rücken) schwimmen. Ich war supernervös, da ich nur beim Warm Up mein neues Event trainieren konnte. Sobald ich dann aber meine üblichen 100 Free geschwommen bin, waren alle meine Bedenken verflogen. Schwimmen lässt einen alles vergessen. Das ist das Tolle daran. Bei meinem 100 Free habe ich wieder meinen Rekord gebrochen! 5 Sekunden schneller und 1. Platz von 5. Ich bin nicht die schnellste Schwimmerin, was nach gerade mal zwei Monaten verständlich ist, aber ich verbessere mich mit jedem Mal und mir macht es total Spaß, was das Wichtigste ist. 100 Back lief besser als ich gedacht habe, wurde 2. von 3 und bin 11 Sekunden schneller als meine Erwartungen geschwommen.
Der Höhepunkt war aber das Ende! Wir Mädels wurden Erster! Wir haben gewonnen! Von 8 Teams haben wir gewonnen! Wir sind alle total ausgerastet und dann wurde unser Coach in den Pool geworfen und wir alle natürlich hinterher.
Das Beste war, dass ich morgens noch nicht einmal gewusst hatte, dass wir überhaupt was gewinnen könnten und dann wurden wir 1. mit einem meilenweiten Vorsprung der Anzahl der Punkten! Es war so toll unseren Coach so glücklich zu sehen und ich bin so froh, dass ich im Schwimmteam bin.
Gestern und am Dienstag hatte ich natürlich wieder ein Meet und morgen auch.
Werde Schwimmen so sehr vermissen. Die Busfahrten, die Meets, das Training, mein Coach, das Team.
Abends bin ich dann noch mit meinem Gastopa zu einem Basketball Game der Greensburg High gegangen. Das Spiel und die Atmosphäre waren echt gut und wir haben auch gegen Batesville (größte Rivalen Greensburg's) gewonnen. Was mich aber total geschockt und aufgeregt hat, waren manche Eltern oder Fans, die meinten, sie könnten einen besseren Job als die Schiris machen. Sie haben andauernd einen der Gegenspieler beleidigt und den Schiris Tipps zugerufen, wie "I would appreciate it if you would watch 23!" oder "Watch 23!". Ich meine, diese Jungs "opfern" ihr halbes Leben, um diesen Sport zu spielen, sie verdienen es nicht von irgendwelchen alten Pennern, die oftmals noch nie ein Spiel in ihrem ganzen Leben gespielt oder gewonnen haben, angeschrien und "Idiot" und sowas genannt zu werdenSie haben jeden Tag Training und wenn sie nicht erscheinen, haben sie sofort einen schlechten Ruf. Nicht nur unter der Woche haben sie Training oder ein Spiel, auch am Wochenende, wie zum Beispiel am Samstag, müssen sie spielen. Aber nicht nur müssen die Spieler gut in Basketball sein, auch die Noten in der Schule müssen stimmen, sonst ist es nicht erlaubt einem Sportsteam beizutreten.
Serena
Mir geht es richtig richtig gut, vor allem mit meiner neuen Gastfamilie, die ist echt toll. Hab mich echt total an das Leben in Amerika gewöhnt. Kann mir gar nicht mehr vorstellen woanders zu leben oder gelebt zu haben. Ich will gar nicht mehr nach Deutschland. Das Vermissen ist erstaunlicherweise auch nicht besonders schlimm. Es ist eher so, dass ich meine Erlebnisse mit meiner Familie und meinen Freunde zusammen erleben will, aber Heimweh hab ich gar seit September nicht mehr wirklich gehabt.
Da ich letzten Samstag (heute wieder) wieder ein Swim Meet hatte, musste ich wie gewöhnlich früh aufstehen. Früh hieß 7 Uhr morgens. Ja, es war Samstag. Aufstehen, Anziehen und Frühstücken hieß es. Um 8 Uhr sind mein Gastvater, meine Gastschwester und ich los nach Lawrenceburg (eine Stunde entfernt). Nach einer Stunde im Auto mussten wir uns auch schon bis um 10 Uhr aufwärmen und dann ging es auch schon los. Mein Coach hatte an dem Morgen eine "Überraschung" für mich parat: ich muss ein Event schwimmen, das ich noch nie zuvor in einem Meet geschwommen bin. Ich musste also 100 Free und 100 Back (Free auf dem Rücken) schwimmen. Ich war supernervös, da ich nur beim Warm Up mein neues Event trainieren konnte. Sobald ich dann aber meine üblichen 100 Free geschwommen bin, waren alle meine Bedenken verflogen. Schwimmen lässt einen alles vergessen. Das ist das Tolle daran. Bei meinem 100 Free habe ich wieder meinen Rekord gebrochen! 5 Sekunden schneller und 1. Platz von 5. Ich bin nicht die schnellste Schwimmerin, was nach gerade mal zwei Monaten verständlich ist, aber ich verbessere mich mit jedem Mal und mir macht es total Spaß, was das Wichtigste ist. 100 Back lief besser als ich gedacht habe, wurde 2. von 3 und bin 11 Sekunden schneller als meine Erwartungen geschwommen.
Der Höhepunkt war aber das Ende! Wir Mädels wurden Erster! Wir haben gewonnen! Von 8 Teams haben wir gewonnen! Wir sind alle total ausgerastet und dann wurde unser Coach in den Pool geworfen und wir alle natürlich hinterher.
Das Beste war, dass ich morgens noch nicht einmal gewusst hatte, dass wir überhaupt was gewinnen könnten und dann wurden wir 1. mit einem meilenweiten Vorsprung der Anzahl der Punkten! Es war so toll unseren Coach so glücklich zu sehen und ich bin so froh, dass ich im Schwimmteam bin.
Gestern und am Dienstag hatte ich natürlich wieder ein Meet und morgen auch.
Werde Schwimmen so sehr vermissen. Die Busfahrten, die Meets, das Training, mein Coach, das Team.
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mein tolles Team (nur die Mädels, manche fehlen) |
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ich in Action |
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mein toller Coach |
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unser Coach wollte mal das Wasser testen |
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eine meiner Teamkameradinnen |
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unsere "Gegner", während der Pledge |
Serena
Freitag, 5. Dezember 2014
Gastfamilienwechsel 2.0
Ich habe meine Gastfamilie am Mittwoch ein zweites Mal gewechselt. Nicht weil ich nicht mit meiner alten Gastfamilie klarkam, sondern weil ich sehen wollte, wie eine andere amerikanische Familie lebt. Ich bin ja hier, um "the American Way of Life" zu leben und das geht am bestens, wenn ich so viel wie möglich sehe und erlebe. Meine neue Gastfamilie ist katholisch, das heißt jeden Sonntag Gottesdienst, und sie besteht aus meiner Freundin Haleigh, die in der gleichen Stufe wie ich und auch in meinem Carpool und Schwimmteam ist, zwei ältere Schwestern (Lauren und Jamie), von denen eine wieder zu Hause lebt (Lauren) und die andere mit dem 19-jährigem Bruder Taylor auf ein College zwei Stunden entfernt geht. Hinzu kommen natürlich noch die Eltern Carol und Todd, und ein süßer kleiner Welpe namens Mila. Mit ihnen habe ich auch Thanksgiving Break verbracht. Ich mag die Familie jetzt schon total, aber es ist sehr merkwürdig für mich meine anderen Gastschwestern nicht mehr um mich zu haben, deswegen habe ich sie auch gestern nach dem Swim Meet angerufen. Man gewöhnt sich so schnell daran mehrere Familienmitglieder im Haus zu haben. Trotz des Umzugs unternehme ich immer noch Dinge mit ihnen, wie Movienights oder Dirt Bike Riding, und wir haben uns auch versprochen nach meinem Austausch in Kontakt zu bleiben.
Ich habe diese Woche drei Swim Meets, eins davon gestern (wurden 2. von drei Teams!) und eins morgen um 9 Uhr morgens. Und wieder muss ich und mein armer Körper um 7 oder früher aufstehen und um mein Leben schwimmen (übertreiben ist mein besonderes Talent). Ich bin komplett ausgelaugt, da wir an den anderen Tagen im Pool trainieren. Ich bin also sechs Mal die Woche im Pool und schwimme im Wettkampf oder trainiere. Ich komme nie vor halb 7/7 nach Hause, oftmals ist es aber halb 10/10, wie gestern.
Zum Glück bekomme ich es immer so hin, dass ich meine Hausaufgaben, die hier sehr wichtig sind und benotet werden, im Unterricht (Study Hall) erledige und diese somit nicht zu Hause machen muss, da ich sowieso keine Zeit dafür hätte.
Was mich aber total nervt ist, dass in einer Woche Finals Week ist, was bedeutet, dass ich vier Tage lang jeden Tag zwei Arbeiten über alles, was wir in diesem Semester in den sieben Fächern durchgenommen haben, habe. Ich werde mir wahrscheinlich alles den Abend davor angucken und das war es dann, hab gar keine andere Wahl, da ich ungelogen jeden Tag entweder in der Schule oder Pool bin. Ohja, ich liebe Schwimmen. Ich meine, es macht echt total Spaß, wenn man so durch das Wasser "gleitet" und merkt, wie man sich mit jedem Wettkampf verbessert, aber wenn man total erschöpft von der Schule kommt und einfach nur noch ins Bett und nie wieder aufstehen will und einem dann auf einmal einfällt, dass man ja noch Training hat, kann das oftmals alles zerstören. Trotzdem bin ich froh darüber diese Erfahrung , wie es ist, eine amerikanische Schülerin, die in einem Sportsteam ist, zu sein, zu machen.
Serena
Ich habe diese Woche drei Swim Meets, eins davon gestern (wurden 2. von drei Teams!) und eins morgen um 9 Uhr morgens. Und wieder muss ich und mein armer Körper um 7 oder früher aufstehen und um mein Leben schwimmen (übertreiben ist mein besonderes Talent). Ich bin komplett ausgelaugt, da wir an den anderen Tagen im Pool trainieren. Ich bin also sechs Mal die Woche im Pool und schwimme im Wettkampf oder trainiere. Ich komme nie vor halb 7/7 nach Hause, oftmals ist es aber halb 10/10, wie gestern.
Zum Glück bekomme ich es immer so hin, dass ich meine Hausaufgaben, die hier sehr wichtig sind und benotet werden, im Unterricht (Study Hall) erledige und diese somit nicht zu Hause machen muss, da ich sowieso keine Zeit dafür hätte.
Was mich aber total nervt ist, dass in einer Woche Finals Week ist, was bedeutet, dass ich vier Tage lang jeden Tag zwei Arbeiten über alles, was wir in diesem Semester in den sieben Fächern durchgenommen haben, habe. Ich werde mir wahrscheinlich alles den Abend davor angucken und das war es dann, hab gar keine andere Wahl, da ich ungelogen jeden Tag entweder in der Schule oder Pool bin. Ohja, ich liebe Schwimmen. Ich meine, es macht echt total Spaß, wenn man so durch das Wasser "gleitet" und merkt, wie man sich mit jedem Wettkampf verbessert, aber wenn man total erschöpft von der Schule kommt und einfach nur noch ins Bett und nie wieder aufstehen will und einem dann auf einmal einfällt, dass man ja noch Training hat, kann das oftmals alles zerstören. Trotzdem bin ich froh darüber diese Erfahrung , wie es ist, eine amerikanische Schülerin, die in einem Sportsteam ist, zu sein, zu machen.
Serena
Mittwoch, 3. Dezember 2014
THANKSGIVING
Thanksgiving was AWESOME! Ich bin früher zu meiner Freundin gegangen um mit dem Essen zu helfen. Gegen 1 oder 2 Uhr mittags wurde dann gegessen. Es war sooo viel und sooo lecker! Es gab Turkey, Mashed Potatoes, Gravy, Sweet Potatoes, Sweet Carrots, Pumpkin Pie und Stem Pudding Alles andere hab ich schon wieder vergessen. Anschließend wurde dann Karten gespielt. Pit, Youker und Bullshit. Den Rest des Abends wurde nichts groß gemacht und wir sind alle ziemlich früh ins Bett, da Black Friday (Freitag nach Thanksgiving, an dem ganz Amerika runtergesetzt und geöffnet ist) auf uns wartete. Um 2 Uhr morgens hätte mein Wecker normalerweise geklingelt, aber ich war so aufgeregt, dass ich schon eine halbe Stunde früher wach war und mit Deutschland schrieb, da das die perfekte Uhrzeit war. Als es 3 Uhr anzeigte, ging es dann zu einer Outlet Mall in Edinburgh. Man würde denken, wir seien verrückt und niemand ist auf Schnäppchenjagd. Falsch gedacht. Die Läden hatten alle schon seit 18:00 Uhr offen und die Käufer waren schon seit Stunden unterwegs. Wir haben eine gute Zeit erwischt, da es nicht so voll war für Black Friday Verhältnisse. Nach mehreren Stunden wurde dann erst gefrühstückt und weiter nach Indianapolis gefahren, was eine Stunde entfernt ist. Diese wurde mit schlafen überbrückt. Dann ging es auch schon wieder los. Dieses Mal keine Outlet Mall, sondern eine Fashion Mall, in der es alles gab. Und wenn ich alles sage, meine ich auch alles. Abercrombie, Hollister, Victoria's Secret, GAP, Banana Republic, Apple, American Eagle, UGG, Sephora, American Apparell, Mac, und hunderttausend andere wunderbare Läden. Dort wurden dann wieder mehrere Stunden geshoppt und anschließend wurde wieder Mall gewechselt, wo dann Lunch gegessen wurde. Nach dieser Mall ging es noch zu ein paar anderen Läden, die außerhalb lagen. Da wir in Amerika sind, wurde dann noch bevor der Fahrt nach Hause bei Starbucks angehalten. Nach einer Stunde, die verschlafen wurde, kamen wir zu Hause an. Um 15:00 Uhr. 12 Stunden shoppen. No, I'm not kidding. 12 STUNDEN SHOPPEN. Nicht einmal eine Stunde später gingen wir einen Weihnachtsbaum fällen, den man davor erst auf einer Tannenbaum Farm aussucht und dann einhändig fällt und nach Hause nimmt. Nach diesem sehr sehr sehr "wachen" Tag wurde Fried Chicken und French Fries gegessen. Abends bin ich vor lauter Erschöpfung sehr früh ins Bett gegangen. Der Samstag war eher ruhig. Wir schmückten das Haus weihnachtlich und haben abends einen Filmabend veranstaltet. Guardians of the Galaxy. Sonntag Morgen klingelte mein Wecker um 7:45 Uhr. Kirche ruft. Es war das erste Mal für mich in einem amerikanischen Gottesdienst, abgesehen von denen in der Schule. Es war ziemlich gut und der Pfarrer hat Witze gerissen. Nach einer Stunde war es auch schon wieder rum und wir gingen alle zusammen in Frisch's frühstücken. Ich hatte Rührei mit Bacon und Pancakes. Da die Familie meiner Freundin den Abend davor darüber geredet hatte sich einen Hund anzuschaffen, nachdem sie auf Facebook eine Freundin Hundewelpen verkaufen gesehen haben, ging es nach dem leckeren Frühstück nicht nach Hause, sondern zu den Welpen. Wie man ahnt, waren die natürlich supersüß. Zu Hause wurde dann eine Pro und Contra Liste zusammengestellt. Das Ergebnis: Sie bekommen einen Hund! Ich war total geschockt, dass die Kinder das in einer Nacht geschafft haben, aber da ich schon immer einen Hund wollte, war ich auch mehr als begeistert. Also ging es nach dem Schmücken des zweiten Weihnachtsbaums wieder zu den süßen Welpen und wir kamen mit "Mila" nach Hause. Nach ein paar Stunden mit dem neuen Familienmitglied, Hausaufgaben und Pizza hat mich dann der Papa wieder zu meiner Gastfamilie gebracht und Thanksgiving war offiziell zu Ende. Ich hatte mein erstes Thanksgiving, bin zum ersten Mal Black Friday Shopping gegangen, hab zum ersten Mal einen Weihnachtsbaum ausgesucht und gefällt, hab meinen ersten amerikanischen Gottesdienst erlebt und bin zum ersten Mal Welpen anschauen und kaufen gegangen. Ich würde behaupten, mein langes Wochenende war voller ersten Male.
Mashed Potatoes und der famose Turkey |
Sweet Potatoes und Sweet Carrots |
Serena
Montag, 1. Dezember 2014
First Swim Meet
Wir fuhren ungefähr eine dreiviertel Stunde nach Schulschluss in einem der bekannten gelben Schulbusse (war mein erstes Mal!) los. Ich muss sagen, so toll wie sie von außen aussehen, sind sie nicht. Innen war es kalt und die Sitze waren ungemütlich. Nach 1 1/2 Stunden Fahrt kamen wir dann endlich in Shelbyville an. Nach dem Umziehen ging es auch schon los. Ich war super aufgeregt und hab alle möglichen Leute aus meinem Team gefragt, ob sie unsere Gegner und ihr Können kennen. Mein Coach versuchte mich zu beruhigen, aber das war fast unmöglich. Die ersten Schwimmer starteten und dann war ich auch schon an der Reihe. Zuerst 50 Meter und dann 100. Bei dem 100 Meter sind dann meine Lungen explodiert. Zumindest hat es sich so angefühlt. Jeder, der Schwimmen runtermacht, hat null Ahnung vom Leben.
Am Freitag und Samstag darauf hatte ich dann wieder Training. Das hieß für mich an einem Samstag um 7:15 Uhr aufstehen, anziehen und in den Pool springen. Danach war ich total kaputt und hab mich mehr tot als lebendig gefühlt. Netflix war also angesagt. Mein Gastvater und ich haben 'ne Catching Fire Session eingelegt, da meine Schwestern, ein paar von ihren Freundinnen und ich vorhatten abends in den dritten Film der Panem Reihe zu gehen, und mein Hostdaddy und ich den zweiten Teil noch nicht gesehen hatten.
Meine jüngere Schwester Lindsey hat dann nachmittags beschlossen, dass sie mit einer Freundin schießen gehen will und so sind wir alle zusammen mit einem Waffenarsenal, das einem der Army ähnelte, zu dem See meiner Gastoma gefahren. Dort hat mir dann mein Gastvater gezeigt, wie man ein Dirt Bike fährt. Es war kein besonders Großes und am Anfang war ich noch bisschen wackelig, aber in weniger als einer halben Stunde bin ich Berge hoch und runter, Kurven hin und her gefahren. Es ist einfach das Coolste auf Erden! Ich will das auf jeden Fall nochmal machen bevor ich fliege.
Abends dann sind wir in Mockingjay Part 1. Ich muss ehrlich sagen, der Film war nicht besonders gelungen, was wahrscheinlich daran liegt, dass er in zwei Teile geteilt wurde und somit sehr lang gezogen ist.
Serena
Am Freitag und Samstag darauf hatte ich dann wieder Training. Das hieß für mich an einem Samstag um 7:15 Uhr aufstehen, anziehen und in den Pool springen. Danach war ich total kaputt und hab mich mehr tot als lebendig gefühlt. Netflix war also angesagt. Mein Gastvater und ich haben 'ne Catching Fire Session eingelegt, da meine Schwestern, ein paar von ihren Freundinnen und ich vorhatten abends in den dritten Film der Panem Reihe zu gehen, und mein Hostdaddy und ich den zweiten Teil noch nicht gesehen hatten.
Meine jüngere Schwester Lindsey hat dann nachmittags beschlossen, dass sie mit einer Freundin schießen gehen will und so sind wir alle zusammen mit einem Waffenarsenal, das einem der Army ähnelte, zu dem See meiner Gastoma gefahren. Dort hat mir dann mein Gastvater gezeigt, wie man ein Dirt Bike fährt. Es war kein besonders Großes und am Anfang war ich noch bisschen wackelig, aber in weniger als einer halben Stunde bin ich Berge hoch und runter, Kurven hin und her gefahren. Es ist einfach das Coolste auf Erden! Ich will das auf jeden Fall nochmal machen bevor ich fliege.
Abends dann sind wir in Mockingjay Part 1. Ich muss ehrlich sagen, der Film war nicht besonders gelungen, was wahrscheinlich daran liegt, dass er in zwei Teile geteilt wurde und somit sehr lang gezogen ist.
Serena
Donnerstag, 20. November 2014
Being an Exchangestudent
Being an exchange student is not always fun like most of the people think. Actually, it can be pretty hard. Most of the time you're lucky to have this huge opportunity, but sometimes you just want to take the next flight home, you're counting the days 'til you see your beloved family and friends, and you don't even know why you're missing your home right now. When you have one of those moments, you have to distract yourself. Cooking, homework or taking the dog for a walk. No matter what. Just don't think about it. As I don't have a lot of time here anymore those moments don't happen as often as at the beginning, and I'm really happy about that because it sucks missing home so much.
I got so used to my life here. My host family, my school, my town. I do even know how I get home and notice it when we take the wrong way.
What I love is to see how my English is getting better everyday. My English was never really bad, but since I'm here I'm using words which a few weeks ago I didn't even know they would exist. I also think most of the time in English. I count in English and I even have to translate words from English into German and when I see a german sentence, I think it looks weird. It's awesome to get better in a foreign language so even Americans don't notice that I'm not from here.
Honestly, I can't imagine going back to Germany and living my old life. I can't imagine seeing my friends and family everyday, talking German all the time, not caring about the time zone. It feels so weird and unreal that those are my last few weeks here and then I will fly back "home". I will live my old life which used to be so normal for me and it's gonna be normal for me again.
I get so much better in school and in swimming. It's really fun to see my improvement. Today I have my first swim competition in Indian Creek (one hour away)!
Last Thursday it started snowing for the first time! It's November! On Monday I had my first snow day because of all the snow. Usually I wouldn't be so happy about it, but we had no school. That's pretty great, isn't it? Most of the time it's 18 degrees (-7°C) and I'm already wearing tights under my pants or skirt even though my friends said it would get a lot colder. Normally I wouldn't care how cold it's gonna get because here in America you just walk to the car and back, that's it. But my school has a college campus, that means that I have to walk three times a day to another building and even though it's just one mile or less (0,6 km), it's so cold your skin is hurting! (Pictures are coming)
I found a text, which exactly expresses how I feel and how it is to be an exchange student:
Exchange is change: Rapid, brutal, beautiful, hurtful, colorful, amazing, unexpected, overwhelming and most of all a constant change. Change in yourself, lifestyle, country, food, language, friends, parents, school, houses, simply everything.
I got so used to my life here. My host family, my school, my town. I do even know how I get home and notice it when we take the wrong way.
What I love is to see how my English is getting better everyday. My English was never really bad, but since I'm here I'm using words which a few weeks ago I didn't even know they would exist. I also think most of the time in English. I count in English and I even have to translate words from English into German and when I see a german sentence, I think it looks weird. It's awesome to get better in a foreign language so even Americans don't notice that I'm not from here.
Honestly, I can't imagine going back to Germany and living my old life. I can't imagine seeing my friends and family everyday, talking German all the time, not caring about the time zone. It feels so weird and unreal that those are my last few weeks here and then I will fly back "home". I will live my old life which used to be so normal for me and it's gonna be normal for me again.
Last Thursday it started snowing for the first time! It's November! On Monday I had my first snow day because of all the snow. Usually I wouldn't be so happy about it, but we had no school. That's pretty great, isn't it? Most of the time it's 18 degrees (-7°C) and I'm already wearing tights under my pants or skirt even though my friends said it would get a lot colder. Normally I wouldn't care how cold it's gonna get because here in America you just walk to the car and back, that's it. But my school has a college campus, that means that I have to walk three times a day to another building and even though it's just one mile or less (0,6 km), it's so cold your skin is hurting! (Pictures are coming)
Exchange is change: Rapid, brutal, beautiful, hurtful, colorful, amazing, unexpected, overwhelming and most of all a constant change. Change in yourself, lifestyle, country, food, language, friends, parents, school, houses, simply everything.
Exchange is going from thinking: You know who you are, to having no idea who you are.
Exchange is being someone new but not entirely new. You are still the person you were before but you jumped into the ice cold lake, having no idea what to expect. You are growing up and becoming more independent and outgoing. But it is not a bad thing for you; you are feeling older and more responsible for a lot of things you and other people are doing.
Exchange is being someone new but not entirely new. You are still the person you were before but you jumped into the ice cold lake, having no idea what to expect. You are growing up and becoming more independent and outgoing. But it is not a bad thing for you; you are feeling older and more responsible for a lot of things you and other people are doing.
Exchange is being on your own; far away from home, far away from your family and your confidence zone. No one you really know. No one you can talk to. But soon you will find out that it changes. You can actually do it. Being and living without your family for months. You learned so much. How to handle certain things and/or how to deal with your problems.
Exchange is learning to trust. Learning to trust people, who, at first, are only names on a piece of paper, trusting that they want the best for you, trusting them that they care. Trusting yourself that you have the strength to endure a year on your own, endure a year of being apart from everything that mattered to you before. Trust that you will have friends. Trust that everything is going to be alright. And it is seeing this trust being justified.
Exchange is thinking. Thinking about everything, all day, every day. Thinking about those strange costumes, the strange food, the strange language. About why you are where you are and not back home. About how your family and friends are dealing with you being away for so long. About how it is going to be like once you come back home. How your friends are going to react. About how stupid this whole time-zone thing is.
Thinking about what’s right and what’s wrong. About how stupid or rude you just were to someone without meaning to be. About the point of being an exchange student. About the sense of life. About who you want to be, what you want to do. And about the next Comparative Government Test, even though you’re grades don’t really count.
Exchange is people. Those
incredibly strange people, who look at you like you are an alien. Those people who are too afraid to talk to you. And those people who actually talk to you. Those people who know your name, even though you have never met them. Those people who talk about you behind your back, those people who make fun of you and your country. Those people who don’t understand why you are there, why you are without your family and why you are who you are. And those people who invite you to their homes. Who are keeping you save. Who became your new friends.
Exchange is music. New music, weird music, cool music, music you will remember all your life as the soundtrack of your exchange. Music that will make you cry because all those lyrics express exactly how you feel, so far away. Music that will make you feel like you could take on the whole world. And it is music you make. With the most amazing musicians you’ve ever met.
Exchange is sport. It is being a part of the team. Practicing every day until you are ready to fall asleep but still giving 100%. It is trying something new. It is being successful. Sticking to your old sport and falling in love again. It is exactly what you wanted.
Exchange is uncomfortable. It is feeling out of place, like a fifth wheel. It is talking to people you don’t like. It is trying to be nice all the time. It is homesickness, it is awkward silence and its feeling guilty because you didn’t talk to someone at home. Or it is feeling guilty because you are missing something because you were talking on Skype.
Exchange is great. It is feeling the connection between you and your host parents. It is being a part of a new family. It is knowing in which cupboard the peanut butter is. It is meeting people from all over the world. It is having fun. It is cooking food from your home country and not messing it up. It is sharing your story and presenting your country. It is seeing beautiful new landscapes. It is the best experience in your life. It is learning to appreciate some things differently.
Exchange is falling in love with your new (second) life. With all the people you have met: your host family, your friends, your teachers and the country, pretty much everything.
Exchange is realizing that you are the only one who decides how good or bad your day is going to be. Everybody has a bad day but you can decide how bad it is. Think about how much longer you have and then decide if it is worth to throw the day away.
Exchange is frustrating. Life is not perfect and you will notice it. You probably won’t find a month without making a decision you don’t like. You think about ‘why am I here? I just want to go home.’ But that is okay, it is normal, it is a part of your experience.
Exchange is (probably) the best year of your life so far. It is so much new stuff. Something you never dreamed off. Something you have never seen and/or done.
Exchange is enjoying the short time you have. Making the best out of it; it will never be the same because people are constantly changing. Enjoying every month, every week, every day, every hour, every minute, every second; Simply everything.
Exchange is realizing that you always have to leave one of your two lives behind.
Exchange is crying without a reason and laughing at the same time.
Exchange is so hard to define.
It is something that nobody can take away from you. Something that no one will ever truly understand. Something that you can’t just show it in pictures. Something that you have to live. An experience that is unbelievable.
Exchange is something you will never forget, something that will always be a part of you and your life.
Exchange is everything. It is not a year in your life! No, it is a life in a year. It is something you can’t understand unless you’ve been through it
Montag, 10. November 2014
Fakten über die USA
- Ohne Auto geht gar nichts
- Man wird immer mit "how are you?" oder "what's up?" begrüßt, auch wenn man sich schon 3000 Mal gesehen und begrüßt hat
- Überall gibt es kostenlose Refills (sobald das Glas halbvoll ist, wird ein Neues gebracht
- Obama ist unbeliebt
- Schule ist viel strenger und hat um Einiges mehr Regeln, man bekommt wegen jeder Kleinigkeit Nachsitzen
- Mit 16 legal Alkohol trinken ist für amerikanische Jugendliche das Paradies
- Küssen, Händchen halten und allgemein Anfassen ist ein NoGo
- Rülpsen und Furzen hingegen ist das Normalste auf der Welt, auch in der Öffentlichkeit (WIDERLICH, werde mich nie daran gewöhnen)
- Noten werden in Prozenten gerechnet und in Buchstaben angegeben
- Fast überall hängen amerikanische Flaggen
- Fast Food wird am Häufigsten gegessen
- Fast alle Tests und Quizzes sind Multiple Choice
- Wenn Amerikaner an Europa denken, denken sie an Rom, London und Paris
- Netflix (ähnlich wie Sky) ist von Gott persönlich erschaffen worden!
- Lehrer und Schüler behandeln sich oft wie Freunde, man redet über alles mögliche mit ihnen
- Amerikanische Süßigkeiten sind soooo süß und oftmals eklig
- In Indiana darf man mit 15 den Führerschein anfangen
- Es gibt fast keine mündliche Noten
- Alles wird mit Eis getrunken, auch wenn es arschkalt ist
- Man bekommt andauernd Komplimente, auch von Fremden (hab mir das auch schon angewöhnt)
- School Sports sind bombe, wäre so toll die auch in Deutschland zu haben
- Zentimeter werden in Inches angegeben (1 cm = 0,6 Inches)
- Spiegeleier werden auf beiden Seiten gebraten, aber das Innere bleibt trotzdem weich (das ist so cool, aber auch schwierig hinzubekommen, ich hab es aber schon geschafft!)
- Snapchat wird um einiges mehr als in Deutschland benutzt, WhatsApp wiederum gar nicht und Facebook sehr selten
- School Spirit ist bombe, jeder ist stolz auf seine Schule
- Amerikaner haben nicht wirklich von anderen Ländern
- Jedes Haus hat mehrere Fernseher
- Es ist total normal als Senior (12.) mit zum Beispiel einem Freshman (9.) befreundet zu sein
- Cola, Sprite, etc. wird hier "Pub" genannt
- Jeder hat ein iPhone
- Amerikanisches Radio und Fernseher ist besser
- Man hat nur eine Pause, die länger als 5 Minuten ist, pro Schultag
- Amerikaner lieben ihr Land
- Gibt sehr viele gläubige Leute und 3000 Kirchen
- Man wird von Fremden und auch Lehrern "Honey" und "Sweetie" genannt
- Beziehungen werden sehr schnell eingegangen und oftmals merkt man gar nicht, dass zwei zusammen sind
- Fast alle Läden und Restaurants haben 24/7 geöffnet (ich liebe es!)
- Amerikaner sind sehr offen und übertreiben sehr gerne (besonders meine Schwestern :D)
- Lehrer sind faul und haben einen einfachen Job
- Serien und Filme sind so viel besser auf Englisch
- Häuser sind riesig und haben immer eine riesen Garage mit mehreren Autos darin
- Werbung ist überall: Highways, Radio, etc.
- Jeden Tag bevor dem Unterricht wird die Pledge gesprochen
- Sobald man mehr als nur eine Sprache flüssig sprechen kann, wird man wie ein Genie behandelt
- Amerikaner denken sehr viel an "Sicherheit": "I own a dog so I'm safe. I have a gun, I'm safe. " (bisschen absurd, nä)
- Alles wird auf liniertes Papier geschrieben, auch Mathe
- Amerikaner laufen oftmals wie Penner rum
- Temperatur wird in Fahrenheit gemessen, Kilometer sind hier Miles (0,6 km = 1 Mile)
- Jeder hat eine Waffe (es gibt "gun free Zone" Schilder)
- Es gibt manchmal Klassenstunden, in denen man gar nichts macht, nur da sitzt und mit seinen Mitschülern redet während der Lehrer putzt oder simst
- Kinder werden egal wohin von ihren Eltern rumkutschiert
- Man wird gefragt, ob man "cusst", Schimpfwörter benutzt
- Amerikanisches Fernseh hat mehr, aber dafür vieo kürzere Werbepausen
- Hausaufgaben sind sehr wichtig
- In Gebäuden ist es arschkalt und draußen dann total warm
- High Schools und Häuser sehen wie in den Filmen aus
- Amerikaner finden es total faszinierend, dass wir "ihre" Musik hören
- Umweltschutz ist ein Fremdwort
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